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Geschäftsanbahnungsreise nach Japan für deutsche maritime Zulieferer
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Vom 16. bis 21. Oktober 2022 führt eine Unternehmens-Delegationsreise gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in die japanischen Schiffbauzentren Tokio und Imabari.
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Vom 16. bis 21. Oktober 2022 führt eine Unternehmens-Delegationsreise gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in die japanischen Schiffbauzentren Tokio und Imabari.
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Zielgruppe des Projektes sind vorwiegend kleine und mittlere deutsche Unternehmen der maritimen Wirtschaft. Die Geschäftsanbahnung wird durchgeführt auf Vorschlag und mit fachlicher Unterstützung der Branchenverbände VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, AG Marine Equipment and Systems) und VSM (Verband für Schiffbau und Meerestechnik).
Japan gehört zu den größten Schiffbaunationen der Welt. Derzeit wird nahezu ein Viertel der weltweiten Handelsflotte in Japan gebaut. Japan verfügt mit fast 30.000 Kilometern über eine der längsten Küstenlinien weltweit, entlang derer sich rund 990 Häfen verteilen. Die Region um Tokio ist das maritime Zentrum des Landes. Im harten Wettbewerb gegenüber Südkorea und China setzen japanische Werften stark auf Innovation und Qualität. Internationale Partner, welche die Werften mit hochmodernen Prozessen oder Produkten unterstützen können, sind in Japan hochwillkommen. Dies gilt im Besonderen für Technologien zur emissionsarmen oder -freien Schifffahrt. Auch die drei größten japanischen Reedereien, K-Line, MOL und NYK, suchen mit großem Eifer nach den besten Konzepten, ihre Flotten zukunftssicher und emissionsarm zu entwickeln. Dabei greifen sie schon heute auch auf das Know-How oder die Produkte spezialisierter europäischer Firmen zurück.
Japan befindet sich derzeit im Wandel von einer sehr traditionsbewussten Schiffbau- und Schifffahrtsnation zu einem Innovationsmotor in Fernost. Viele Entscheidungsträger innerhalb der Industrie haben erkannt, dass nur die aktive Suche nach neuen Technologien und deren Umsetzung das Überleben auf dem umkämpften Schiffbaumarkt sichert. Damit findet gerade eine Abkehr vom unbedingten „Buy-Japanese“ zu einer differenzierten Einkaufs- und Kooperationspolitik innerhalb der Firmen statt. Neue Ideen, Produkte und Dienstleistungen, die in Japan noch nicht vorhanden sind und bei der Bewältigung der enormen Herausforderungen in Schifffahrt und Schiffbau helfen, werden händeringend gesucht. Insbesondere im Offshore-Wind Bereich gibt es in Japan ein hohes Marktpotenzial. Deutsche Ingenieurskunst ist in Japan und auch im japanischen Schiffbau sehr hoch angesehen. Deutsche Firmen, die Lösungen für die dargestellten Bedarfe anbieten, haben große Chancen, in ernste Geschäfts- oder Kooperationsgespräche einzutreten. Dies gilt insbesondere für alle Bereiche um Offshore-Wind, Energieeffizienz, alternative Antriebe und digitale Lösungen.
Im Vorfeld der Reise erhalten die teilnehmenden Unternehmen spezifische Markt- und Brancheninformationen in Form einer Zielmarktanalyse, welche auch Informationen zu rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen sowie praktische Markteintrittshinweise bereitstellt. In Japan werden die deutschen Unternehmen ihre Produkte, Technologien und Dienstleistungen einem ausgewählten Fachpublikum aus Entscheidungsträgern der Branche vor Ort präsentieren.
Individuell vereinbarte Geschäftstermine mit japanischen Geschäftspartnern und hochrangigen Vertretern von Ministerien und Fachverbänden sowie Firmenbesuche bei japanischen Werften und anderen Unternehmen schaffen die Grundlage für neue Kooperationen und ermöglichen zukünftige Auftragsakquisitionen.
Das Projekt ist Bestandteil des Markterschließungsprogramms für KMU und unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Der Eigenanteil der Unternehmen für die Teilnahme am Projekt beträgt in Abhängigkeit der Größe des Unternehmens zwischen 500 und 1.000 EUR (netto). Interessenten erhalten weitere Infos beim VDMA, Herrn Hauke Schlegel, ([email protected]) oder können sich direkt über diesen Link beim Projektdurchführer SBS anmelden: http://germantech.org/geschaftsanbahnung-japan-2022-maritime-wirtschaft-und-schiffbau/
Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2022.
Japan gehört zu den größten Schiffbaunationen der Welt. Derzeit wird nahezu ein Viertel der weltweiten Handelsflotte in Japan gebaut. Japan verfügt mit fast 30.000 Kilometern über eine der längsten Küstenlinien weltweit, entlang derer sich rund 990 Häfen verteilen. Die Region um Tokio ist das maritime Zentrum des Landes. Im harten Wettbewerb gegenüber Südkorea und China setzen japanische Werften stark auf Innovation und Qualität. Internationale Partner, welche die Werften mit hochmodernen Prozessen oder Produkten unterstützen können, sind in Japan hochwillkommen. Dies gilt im Besonderen für Technologien zur emissionsarmen oder -freien Schifffahrt. Auch die drei größten japanischen Reedereien, K-Line, MOL und NYK, suchen mit großem Eifer nach den besten Konzepten, ihre Flotten zukunftssicher und emissionsarm zu entwickeln. Dabei greifen sie schon heute auch auf das Know-How oder die Produkte spezialisierter europäischer Firmen zurück.
Japan befindet sich derzeit im Wandel von einer sehr traditionsbewussten Schiffbau- und Schifffahrtsnation zu einem Innovationsmotor in Fernost. Viele Entscheidungsträger innerhalb der Industrie haben erkannt, dass nur die aktive Suche nach neuen Technologien und deren Umsetzung das Überleben auf dem umkämpften Schiffbaumarkt sichert. Damit findet gerade eine Abkehr vom unbedingten „Buy-Japanese“ zu einer differenzierten Einkaufs- und Kooperationspolitik innerhalb der Firmen statt. Neue Ideen, Produkte und Dienstleistungen, die in Japan noch nicht vorhanden sind und bei der Bewältigung der enormen Herausforderungen in Schifffahrt und Schiffbau helfen, werden händeringend gesucht. Insbesondere im Offshore-Wind Bereich gibt es in Japan ein hohes Marktpotenzial. Deutsche Ingenieurskunst ist in Japan und auch im japanischen Schiffbau sehr hoch angesehen. Deutsche Firmen, die Lösungen für die dargestellten Bedarfe anbieten, haben große Chancen, in ernste Geschäfts- oder Kooperationsgespräche einzutreten. Dies gilt insbesondere für alle Bereiche um Offshore-Wind, Energieeffizienz, alternative Antriebe und digitale Lösungen.
Im Vorfeld der Reise erhalten die teilnehmenden Unternehmen spezifische Markt- und Brancheninformationen in Form einer Zielmarktanalyse, welche auch Informationen zu rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen sowie praktische Markteintrittshinweise bereitstellt. In Japan werden die deutschen Unternehmen ihre Produkte, Technologien und Dienstleistungen einem ausgewählten Fachpublikum aus Entscheidungsträgern der Branche vor Ort präsentieren.
Individuell vereinbarte Geschäftstermine mit japanischen Geschäftspartnern und hochrangigen Vertretern von Ministerien und Fachverbänden sowie Firmenbesuche bei japanischen Werften und anderen Unternehmen schaffen die Grundlage für neue Kooperationen und ermöglichen zukünftige Auftragsakquisitionen.
Das Projekt ist Bestandteil des Markterschließungsprogramms für KMU und unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Der Eigenanteil der Unternehmen für die Teilnahme am Projekt beträgt in Abhängigkeit der Größe des Unternehmens zwischen 500 und 1.000 EUR (netto). Interessenten erhalten weitere Infos beim VDMA, Herrn Hauke Schlegel, ([email protected]) oder können sich direkt über diesen Link beim Projektdurchführer SBS anmelden: http://germantech.org/geschaftsanbahnung-japan-2022-maritime-wirtschaft-und-schiffbau/
Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2022.
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